Wenn Du unseren letzten Blog Beitrag von Xiaofei Sui, verfolgt hast, dann weißt Du, dass die TBBF als europäische Dachorganisation unseres Sports die BailongBall-Disziplinen weiterentwickelt hat. Mit dieser Weiterentwicklung wurde nun auch eine länderübergreifende Vereinheitlichung der Namen der Disziplinen eingeführt. Diese Spiegelt sich nun auch auf unserer Web-Seite wieder. Mit unserer überarbeiteten Seite „Der Sport“ […]
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Der eigene Name ist ein wichtiges Kommunikationsinstrument, denn es fällt in der Regel bei einem Gespräch mit einer fremden Person, die Dich nicht kennt, als eines der ersten Wörter. Der Name ist eine erste Visitenkarte und eröffnet für den Unbekannten eine Tür zu Deiner eigenen (Lebens-) Geschichte.
In einer monolingualen und monosystemischen Welt wäre die Auswahl eines passenden Namens einfacher als in unserer realen multikulturellen Gemeinschaft. Denn Sprache, Aussprache und Schriftzeichen haben eben viele länderspezifische Facetten.
Am 16.7 lud Hochstädten zur offenen Bühne eine. Taiji am Neuhof war dabei und zeigten die Vielfalt von BailongBall. Unter dem Motto „Making of“, moderierte Peter Hetzler die Zuschauer durch ein typisches Training. Nach der Vorführung hatte man die Möglichkeit mehr über den Sport zu erfahren, was von vielen Zuschauern gerne angenommen wurde. Und auch das Ausprobieren mit Racket und Ball kam nicht zu kurz.
es geht weiter: Taiji am Neuhof plant den nächsten Stammtisch. Eingeladen sind alle BailongBall Begeisterten, Spieler, Trainer und Interessierte.
Vom 22.4 bis 24.4 fanden in Moskau die russischen Kung Fu Meisterschaften statt, dieses Mal unter Beteiligung von BailongBall Disziplinen. Insgesamt nahmen 780 Sportler teil, aus 38 Städten.
Seit seiner Erfindung von Prof. Bai Rong vor 30 Jahren wird 柔力球 Bailongball in seinem Ursprungsland immer mehr zum Volkssport, der auch in der Sportwissenschaft als Forschungsobjekt herangezogen wird. In diesem Beitrag möchte ich Euch einen der chinesischen Wissenschaftler vorstellen, der sich seit mehr als zwei Jahrzehnten mit unserer Sportart wissenschaftlich auseinandersetzt: Hr. Prof. Dr. Wang Hong (王宏), vom Institut für WuShu an der Wuhan Sports University.
Um die BailongBall-Formen (Taolu) zu standardisieren und um ihre Verbreitung zu fördern, haben Spezialisten verschiedener Sportorganisationen unter anderem wie der Sport Universität Peking (北体大), des chinesischen Seniorensportverbands (老体协) ein System von Sportgraden – das Duanwei-System – entwickelt, das dem des Wushu ähnelt.
Vor 30 Jahren hat Prof. Bai Rong unsere einzigartige Sportart erfunden und die vier Prinzipien: „Rou, Yuan, Zheng und Tui“ statuiert, die nicht nur bewegungsspezifisch gelten, sondern auch auf das individuelle menschliche Handeln positiv Einfluss nehmen sollten. Aktueller denn je, wir schreiben das Jahr zwei nach Ausbruch der Corona-Pandemie, sind wir Bailongball-Spieler*innen von diesen Leitsätzen geprägt und blicken hier auf das Jahr der Anpassungen zurück.
Im Oktober bis Dezember 2021 bietet die Abendakademie Mannheim zwei BailongBall Kurse und einen Workshop an. Es handelt sich um Präsenzveranstaltungen. Alle Interessierten sind willkommen; Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Mehr als 20 Millionen Aktive weltweit (überwiegend in China) feiern in diesem Jahr das 30-jährige Jubiläum der Ballsportart Bailongball (Roliball). Der Erfindung des Balles, des Rackets und der Spielidee verdanken wir dem Chinesen Prof. Bai Rong, der am 24.9.1991 ein Racket unter dem Namen „Taiji game ball“ bei der chinesischen Patentbehörde anmeldete.